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Smart Services hoch relevant

Nutzung/Planung

Nutzen wir

Mit der wachsenden Zahl der „Prosumer“ werden Dienst- leistungen zu einem zentralen Element im Produktportfolio der Energieunternehmen. Lösungen für eine Optimierung ihres Eigen­ verbrauchs ebenso wie für eine Vermarktung ihres Stroms werden

Einsatz planen wir

Noch nicht mit dem Thema befasst

39 %

37 %

45 %

Nicht relevant für uns

16 %

17 %

13 %

Quelle: georgejmclittle – fotolia.com

16 %

13 %

16 %

benötigt. Diese neue Rolle als Dienstleister fordert die Energiebranche heraus. Es sind andere Fähigkeiten als in der Vergangen- heit gefragt. Gegenwärtig nutzen bereits 45 Prozent der befragten Energie- und Wasserversorger sogenannte „Smart Ser- vices“, also digitalisierte Dienstleistungen sowohl für Privat- als auch für Geschäfts- kunden. 13 Prozent planen die Einführung dieser Angebote in Kürze.

29 %

30 %

28 %

Gewerbliche Wirtschaft (n = 924)

Dienstleistungen (n = 557)

Energie- und Wasserversorgung (n = 89)

„Wie sehen die Aktivitäten in Ihrem Unternehmen zu Smart Services bzw. dem Internet der Dienste aus? Gemeint ist damit die Digitalisierung von Dienstleistungen aller Art sowohl für Privatkunden als auch für Geschäftsprozesse?“

Quelle: Kantar TNS, Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL: Energiewirtschaft, 2016

Größte Hemmnisse, die der Digitalisierung entgegenstehen

Energie- und Wasser- versorgung (n = 89)

Gewerbliche Wirtschaft (n = 924)

Dienstleistungen (n = 557)

39 %

55 %

40 %

Kein leistungsfähiges BB-Netz

64 %

36 %

38 %

Hoher Investitionsbedarf

29 %

32 %

55 %

Zu hoher Zeitaufwand

28 %

39 %

Fehlende, verlässliche Standards

29 %

26 %

25 %

25 %

Probleme Datenschutz/-sicherheit

21 %

Digitalisierung nicht notwendig

41 %

25 %

Fehlendes qualifiziertes Fachpersonal

22 %

27 %

23 %

14 %

Unklare Verantwortlichkeit

10 %

15 %

14 %

Fehlender Support Top Management

23 %

14 %

„Wo sehen Sie momentan die Hinderungsgründe für die erfolgreiche Umsetzung der Digitalisierung in Ihrem Unternehmen?“ in %, nur Nennungen für „trifft voll und ganz zu“ und „trifft eher zu“.

Quelle: Kantar TNS, Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL: Energiewirtschaft, 2016

Das größte Hemmnis, das dem weiteren Ausbau der Digitalisie- rung in der Energiebranche entgegensteht, ist zu 64 Prozent der hohe Investitionsbedarf. Smart Grids oder Smart Meter bedingen hohe Investitionsvolumina. Mit jeweils 55 Prozent stellen die Unterversorgung mit leistungsfähigen Breitbandverbindungen sowie der zu hohe Zeitaufwand die am zweithäufigsten genannte

Erschwernis dar. Mit deutlichem Abstand werden zu 39 Prozent fehlende, verlässliche Standards genannt sowie zu 27 Prozent fehlendes Fachpersonal bzw. zu 26 Prozent Probleme beim Datenschutz oder der Datensicherheit. Insgesamt sind 41 Prozent der Energie- und Wasserversorger der Meinung, dass die Digita­ lisierung nicht notwendig sei.

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energie | wasser-praxis kompakt  4/2017

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