ewp_kompakt_4-2017_Web
Smart Services hoch relevant
Nutzung/Planung
Nutzen wir
Mit der wachsenden Zahl der „Prosumer“ werden Dienst- leistungen zu einem zentralen Element im Produktportfolio der Energieunternehmen. Lösungen für eine Optimierung ihres Eigen verbrauchs ebenso wie für eine Vermarktung ihres Stroms werden
Einsatz planen wir
Noch nicht mit dem Thema befasst
39 %
37 %
45 %
Nicht relevant für uns
16 %
17 %
13 %
Quelle: georgejmclittle – fotolia.com
16 %
13 %
16 %
benötigt. Diese neue Rolle als Dienstleister fordert die Energiebranche heraus. Es sind andere Fähigkeiten als in der Vergangen- heit gefragt. Gegenwärtig nutzen bereits 45 Prozent der befragten Energie- und Wasserversorger sogenannte „Smart Ser- vices“, also digitalisierte Dienstleistungen sowohl für Privat- als auch für Geschäfts- kunden. 13 Prozent planen die Einführung dieser Angebote in Kürze.
29 %
30 %
28 %
Gewerbliche Wirtschaft (n = 924)
Dienstleistungen (n = 557)
Energie- und Wasserversorgung (n = 89)
„Wie sehen die Aktivitäten in Ihrem Unternehmen zu Smart Services bzw. dem Internet der Dienste aus? Gemeint ist damit die Digitalisierung von Dienstleistungen aller Art sowohl für Privatkunden als auch für Geschäftsprozesse?“
Quelle: Kantar TNS, Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL: Energiewirtschaft, 2016
Größte Hemmnisse, die der Digitalisierung entgegenstehen
Energie- und Wasser- versorgung (n = 89)
Gewerbliche Wirtschaft (n = 924)
Dienstleistungen (n = 557)
39 %
55 %
40 %
Kein leistungsfähiges BB-Netz
64 %
36 %
38 %
Hoher Investitionsbedarf
29 %
32 %
55 %
Zu hoher Zeitaufwand
28 %
39 %
Fehlende, verlässliche Standards
29 %
26 %
25 %
25 %
Probleme Datenschutz/-sicherheit
21 %
Digitalisierung nicht notwendig
41 %
25 %
Fehlendes qualifiziertes Fachpersonal
22 %
27 %
23 %
14 %
Unklare Verantwortlichkeit
10 %
15 %
14 %
Fehlender Support Top Management
23 %
14 %
„Wo sehen Sie momentan die Hinderungsgründe für die erfolgreiche Umsetzung der Digitalisierung in Ihrem Unternehmen?“ in %, nur Nennungen für „trifft voll und ganz zu“ und „trifft eher zu“.
Quelle: Kantar TNS, Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL: Energiewirtschaft, 2016
Das größte Hemmnis, das dem weiteren Ausbau der Digitalisie- rung in der Energiebranche entgegensteht, ist zu 64 Prozent der hohe Investitionsbedarf. Smart Grids oder Smart Meter bedingen hohe Investitionsvolumina. Mit jeweils 55 Prozent stellen die Unterversorgung mit leistungsfähigen Breitbandverbindungen sowie der zu hohe Zeitaufwand die am zweithäufigsten genannte
Erschwernis dar. Mit deutlichem Abstand werden zu 39 Prozent fehlende, verlässliche Standards genannt sowie zu 27 Prozent fehlendes Fachpersonal bzw. zu 26 Prozent Probleme beim Datenschutz oder der Datensicherheit. Insgesamt sind 41 Prozent der Energie- und Wasserversorger der Meinung, dass die Digita lisierung nicht notwendig sei.
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energie | wasser-praxis kompakt 4/2017
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